Gestalten mit Naturmaterialien
Ansicht HuPfeZi Hof
Sadjan
Gestalten mit Naturmaterialien
Willkommen am HuPfeZi Hof
Natur (er)leben
HuPfeZi Hof
Am HuPfeZi Hof dreht sich alles um das Thema Natur! Wie können wir mit der Natur und Tieren wieder in Kontakt treten? Wie funktioniert Natur? Wie können wir unsere Zeit draußen sinnvoll verbringen? Darüber haben wir uns Gedanken gemacht und für alle, die das Band zur Natur neu knüpfen möchten, verschiedene Angebote erstellt.
Tiergestützte Angebote helfen uns dabei uns selbst besser kennenzulernen. Beim Walderleben und Waldbaden tauchen wir tief in die regenerierende Kraft der Natur ein. Oder feiere doch einmal deinen Kindergeburtstag mitten in der Natur!
Ein Waldbad oder Klangmeditation mit Gong hilft dir zu entspannen und den stressigen Alltag hinter dir zu lassen. Tritt achtsam in Kontakt mit unseren Pferden und lerne diese wundervollen Wesen kennen!
Wir freuen uns schon darauf dich bei uns am HuPfeZi Hof begrüßen zu dürfen!
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Natur erleben
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Baum- und Wildkräuterkunde
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Zyklen und Kreisläufe
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Biotope |Totholzhaufen |Benjeshecke
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Wildtiere in Wald und Garten
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Die 4 Elemente | Kosmos
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Naturschutz
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Kreativität im Leben wiederentdecken
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Schönes und Nützliches aus Ton
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Naturmaterialien als Gestaltungselement
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Kreatives Kochen
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Kreativität als Überlebensmotor
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Erzeugung von Lebensmitteln
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Fruchtfolge | Fruchtwechsel Permakultur
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Kreislaufwirtschaft | Humusaufbau
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Lagerung und Konservierung von Obst und Gemüse
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Sortenauswahl
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Saat | Pflege | Ernte
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Tierhaltung | Tierpflege
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Kreislaufwirtschaft
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Verhalten und Kommunikation mit Tieren
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Persönlichkeitsbildung
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Verarbeitung tierischer Produkte
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Waldbaden
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Klangmeditation mit Gong
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Kräuterwissen
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Kinesiologischer Meridianausgleich
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Sonne als Energiequelle
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Wasser ist Leben
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Natürlich bauen | natürlich leben
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Radiästesie | Geomantie
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Pflanzenkläranlage
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Klangschalen-Massage
Unter Selbstversorgung versteht man, sich so weit wie möglich mit allem selbst zu versorgen, was man braucht. Das fängt bei der Nahrung an und geht über Gebrauchsgegenstände bis zu Kleidung und Energie. Sich vollkommen selbst zu versorgen ist ziemlich schwierig und vor allem sehr zeitaufwändig. Die häufigere Form der Selbstversorgung finden wir so wie früher Bauernhöfe bewirtschaftet wurden, d.h. die Nahrungsmittel für den eigenen Bedarf werden auch selbst erzeugt. Auch diese Form der Selbstversorgung ist zeitaufwändig und ein Fulltime-Job. Wichtig ist sich darüber im Klaren zu sein, womit wir uns denn selbst versorgen wollen. Gemüse, Milch und Milchprodukte, Eier und Fleisch bilden schon ein hohes Maß an Selbstversorgung. Wenn wir uns im Sommer mit Salat aus dem eigenen Hochbeet versorgen können, fallen wir aber auch unter die Selbstversorger. Das Herzstück eines jeden Selbstversorgers ist der Gemüsegarten.
Gemüsegarten als Herzstück der Selbstversorgung
Es ist so schön zu sehen, wie die Gemüsepflanzen aufgehen, wachsen und reifen. Und vor allem schmecken sie herrlich, nicht zu vergleichen mit den zwangsernährten Hybriden aus den Monokulturen. Alte Sorten haben nicht nur mehr Geschmack, sie sind auch besser an bestimmte klimatische Bedingungen angepasst und – was für einen Selbstversorger ganz besonders wichtig ist – sie sind samenfest und können im nächsten Jahr wieder angebaut werden. Aber mit einem eigenen Gemüsegarten ist auch ein hohes Maß an Arbeit verbunden, denn die Pflanzen wollen gepflegt werden, und es muss großes Wissen vorhanden sein, denn so einfach, wie es manchmal scheint, ist das „Garteln“ dann doch nicht. Wissen aus Büchern oder anderen Quellen gepaart mit der eigenen Intuition und Erfahrung bringen dann doch den gewünschten Erfolg. Es wäre aber schade, wenn wir den Garten nur als Gemüselieferant betrachten würde. „Ein Garten ist nicht nur ein wissenschaftlich analysierbares System von berechenbaren, mechanisch-chemischen Prozessen, sondern hier sind auch feinstoffliche und seelische Kräfte am Werk. Ein richtiger Garten sollte nicht nur Kalorien und Nährstoffeinheiten liefern, sondern auch Lebensfreude. Auch der Gemüsegarten kann ein Ort sein, an dem die Menschenseele mit der Seele der Natur Zwiesprache hält." [1] In der Erde zu wühlen, sollte uns Freude machen, es bietet die ideale Gelegenheit uns zu erden und uns in das Wesen der Pflanzen hineinzufühlen. Gleichzeitig gibt uns der Erfolg, selbst Gemüse und Kräuter gezogen zu haben, eine Befriedigung, die wir heute in unserem Beruf oft vermissen. Wenn wir die Pflanzen als Wesen erkennen, kommen wir nicht auf die Idee, eine Karotte, die nicht ganz gerade gewachsen ist, oder eine Gurke, die zu krumm ist, wegzuschmeißen, ganz im Gegenteil: In ihnen erkennen wir die Einzigartigkeit der Natur. Wir müssen jederzeit mit offenen Augen und offenem Geist durch den Garten gehen und flexibel auf alles reagieren, was sich dort tut. Denn schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann eine Gemüsepflanze schwer schädigen und damit unsere Arbeit zu Nichte machen.
[1] Wolf-Dieter Storl, Der Selbstversorger, Gräfe und Unzer, Seite 43
Tierische Produkte von tierischen Freunden
Mit tierischen Produkten gelingt Selbstversorgung am besten. Mit Milch und Eiern ist eine vollwertige Grundversorgung gesichert. Es ist relativ einfach eigene Hühner zu halten, allerdings muss ein Tier nicht nur täglich betreut werden, es braucht auch einen Stall und stellt Ansprüche an artgerechte Haltung. Schwieriger ist es an Milch zu kommen, denn als „Milchlieferanten“ eignen sich hauptsächlich Kühe, Ziegen und Schafe. Die sind schon um vieles größer als Hühner, haben daher mehr Platzbedarf und brauchen überdies in der Winterzeit ausreichend Rau- und Kraftfutter, denn sonst ist es ganz schnell vorbei mit der Milch.
Seelisches Wohlbefinden – natürlich ausgeglichen
Für seelische Balance zu sorgen, ist auch ein Teil der Selbstversorgung. Ist unser Gleichgewicht gestört, entstehen Krankheiten. Wer krank ist, fühlt sich nicht wohl. Oder wird man krank, weil man sich nicht wohl fühlt? Beides entspricht der Wahrheit, denn ist eine Krankheit erst mal ausgebrochen ist das Wohlbefinden schwer angeschlagen, aber wenn wir nicht in seelischer Balance sind, werden wir krank. Die Psychosomatik lehrt uns, dass bestimmte Lebenseinstellungen und -umstände bestimmte Krankheiten hervorrufen.